Gerne


Kann ich Dir helfen?
Ich tue es gerne!
Frag mich nur und Du wirst sehen,
es soll zu Deinem Wohl geschehen.
Hab keine Angst vor einem NEIN.
Wenn möglich, werde ich bei Dir sein.
Frag nur – denn das ist wichtig,
sonst ist eine Freundin nichtig!
Ich steh zu Dir, weil wir Freunde sind.
Dieses merke Dir mein Kind!!

© Christiane Rühmann (29.06.2013)

Hintern


Wenn jemand sich am Hintern kratzt,
hat er wohl die Reinigung verpatzt!
Wird das Jucken immer schlimmer,
hilft eine Dusche wohl nimmer…


© Christiane Rühmann (23.04.2013)

Sporthalle

Sporthalle
Ist das ätzend!!
Hier ist eine Luft, die man schneiden kann!
Eher mehr Männer als Frauen rangeln sich auf den Sportgeräten. Vor Schweiß müffelnd versuchen sie, ihren oftmals eher Kniegelenken von Spatzen gleichenden Muskeln, noch mehr Ausdruck zu geben. Für was? Für wen? Wollen sie damit Eindruck schinden? Bei wem denn?
Ich setze mich hin und beobachte zunächst mal die Lage meiner Schnupperstunde. Krass, was man alles tut, um cool, muskulös oder vielleicht gut trainiert auszusehen.
Warum bin ich denn eigentlich hier?
Ach ja, es fällt mir wieder ein. Ich bin fast Sechzig und mein Elan verleitet mich, ein wenig für mein körperliches Wohlbefinden zu tun. Zumal ich jammernd bemerke, dass sich meine Muskulatur Tag für Tag mehr zurück zieht. Ja, wo will sie denn hin?
Trägershirts, Tops und Dergleichen, stehen mir schon lange nicht mehr so, wie noch vor etwa zwei Jahren. Das habe ich selbst bemerkt, wenn ich versuchte, mich noch ansprechend und jugendlich zu kleiden. Wo ist sie auf einmal geblieben, meine Jugend? Befinde ich mich jetzt in der sogenannten „Midlife-Krise“?
Verärgert betrachte ich das Resultat in meinem Ganzkörperspiegel.
„Das ist das Ende Deiner Karriere“, denke ich. Welcher Karriere? Lach mich weg!
„Hast ja nie eine gehabt“, gebe ich mir selbst zur Antwort. Ich probiere einige Kleidungsstücke aus, die zeitlos sind, und sich noch in meinem Kleiderschrank verbergen. Ich hatte mir vorgenommen, alles, was nicht mehr passen würde, in die Altkleider-Sammlung zu geben, um Platz für Neues zu schaffen.
Merkwürdig: Je mehr ich an- und wieder auszog, umso mehr kamen mir Gedanken, dass mir das ja noch passen würde! Ist doch so!!! Hosen mit Schlag sind wieder ‚in‘ und Rüschenblusen ebenfalls. Zugegeben, durch meine „irritierte Gesundheit“ hatte ich vorübergehend mehr als 15 kg verloren; aber wer sagte mir denn, dass ich das nicht wieder aufholen würde? Immerhin wiege ich jetzt wieder 62 kg bei 1,72 m Größe. Das ist doch perfekt, nicht?
Ich sortierte und sortierte. Zuletzt blieb nur eine kleine Plastiktüte mit ausrangierten Kleidungsstücken übrig, von denen ich mich trennen wollte. Ich fand sogar noch mein Konfirmationskleid, das ich 1968 trug. Die Verlockung war groß. Würde es mir noch passen? Angezogen! Tatsache, es passte noch! Zugegeben, um den Reißverschluss zu schließen, musste ich die Luft anhalten, aber als ich einmal drinnen steckte, ging´s.
Krass! 45 Jahre lagen dazwischen, als ich es zum letzten Mal getragen hatte. – Irgendwie schön! Nun ja, gewisse Umstände haben mich dazu geführt, nicht übermäßig an Gewicht zuzunehmen; aber das war die Zeit nach meinem 48. Lebensjahr. Immerhin bin ich bis dahin meiner Linie einigermaßen treu geblieben, zumindest, was die körperliche Linie betrifft.
Die andere Linie habe ich erst gefunden, als ich Step by Step den Lebenserfahrungen gefolgt, meinen eigenen Erfahrungen sowie den Erkenntnissen aus zahlreichen Seminaren, die ich absolvieren durfte, gefolgt bin. Kraft machte sich dadurch in mir breit.
Hahahaaa, nicht die Kraft, die man in einem Fitnessstudio erarbeiten kann, sondern innerliche Kraft. Innerliche Kraft und Stärke, die mich trotzen ließen und lassen. Wer bitteschön, ist stärker als ICH? Wer bitteschön, bestimmt mein Leben? Das bin doch ICH, oder? Wer sagt mir, dass ich seine Socken oder Unterhosen waschen und bügeln soll? Ob ich das tue, entscheide doch wohl wiedermal ICH!
Genau das hatte ich vergessen in den vergangenen Jahren! Ich hatte MICH vergessen! Es war nicht leicht, mich in den Vordergrund zu stellen, allerdings hätte ich ohne diese Selbsterkenntnis bis heute nicht überlebt.
Egoismus ist sehr gesund. Das finden Männer bereits seit mehreren Jahrhunderten. Sie haben jedoch dabei die Emanzipation wohl total übersehen – so etwa wie eine rote Ampel. Diese „rote Ampel“ wird ihnen heutzutage oft zum Verhältnis. Immer noch sind sie der Meinung, dass eine Frau an den Herd gehört und keine eigenen Rechte hat. Da müssen sie sich nicht wundern, dass sie früher oder später ohne ihren „Hausroboter“ da stehen und ihre Wäsche selbst waschen und bügeln müssen. Macho´s eben….
Das lässt mich jetzt wieder an mich erinnern. Wie war das noch? Warum war ich nochmal hier? Wollte ich mir diese schwitzenden und tätowierten grunzenden Ungeheuer ansehen? Garantiert nicht!!
Zugegeben, einige von ihnen hatten durchaus etwas Anziehendes. Andere wieder irgendwelche schwachsinnige Tattoos, schmierig glänzende Muskeln, total glänzende breite Scheitel (Glatzen), usw.
Ich hatte ursprünglich eine andere Intuition, die ich jedoch jetzt Stück für Stück weiter nach hinten schiebe.
Nein, das muss ich mir nicht antun: Leute in der Midlife-Crise sind nicht mein Ding!
Ich beschloss, zu meinem alternden Körper zu stehen, ihn zu akzeptieren. Immerhin laufe ich mit meinen annähernd 60 Jahren noch manchem oder mancher 30-jährigen auf der Treppe davon, obwohl ich ein Kilogramm Metall für insgesamt über 10.000 € in meinem Körper trage. Was muss ich mir also beweisen und warum bin ich hier her gekommen?
Aah, jetzt weiß ich es wieder! Ich sollte/wollte die Erkenntnis erhalten, dass ich ICH bin und mich so akzeptieren soll, wie ich bin.
Scheiß doch auf die schlappen Unterarme! Das ist altersbedingt und die Muskeln kehren nie mehr zurück! Ich liebe mich so, wie ich bin… Scheiß auf die Menschen, die sich nur abstrampeln, um anderen Menschen zu gefallen. ICH bleibe ICH…. Und so bin ich richtig!

© Christiane Rühmann (23.04.2011)

Angst

Angst
Es gibt viele Situationen, in und vor denen ein Mensch Angst hat.
Ich habe keine Angst – vor Nichts!!!! Außer vor Gewitter – Unwetter!
Ich muss so etwa 1 ½ bis 2 Jahre gewesen sein, allerdings erinnere ich mich nicht mehr daran, als ich in unserer Stube auf dem damaligen sogenannten ‚Töpfchen` gesessen haben soll, als mich bei einem Gewitter ein Kugelblitz von meinem Thron auf die Seite geworfen haben soll.
Das weiß ich aus Erzählungen meiner Eltern, die sich meine spätere ‚Angst‘ vor einem Unwetter und einem Gewitter nur so erklären konnten. Wie gesagt, SIE konnten es sich erklären, ich allerdings nicht.
 Nach langen Jahren wurde meine diesbezügliche Angst in einer Gesprächsrunde zum Thema.
Ich erinnerte mich plötzlich an die versengte Fläche in der Fußleiste, die mein Vater seinerzeit noch selbst angefertigt hatte. Damals konnte man aus finanziellen Gründen nicht einfach etwas austauschen, so wie z. B. diese Fußleiste. Immerhin war mein Vater 83 % Kriegsversehrt und arbeitete wegen seiner Behinderung nur halbe Tage. Trotzdem hatte er es unserer Familie ermöglicht, ein Eigenheim zu haben, welches er aus eigener Kraft und mit geringer Hilfe von seiner belgischen Verwandtschaft, erbaut hatte.  Immerhin wuchs seine Familie, denn ich war das letzte Kind von Fünfen und bin in dem gerade fertig gestellten Haus geboren.
Wir alle genossen eine wunderschöne und unbeschwerte Kindheit. Es gab noch nicht dieses Konsumverhalten von heute. Wir besaßen noch lange Zeit kein Telefon, kein TV.
Ich erinnere mich daran, dass es ein Telefon in der Nachbarschaft gab. Das Haus der „Reichen“ war etwa 300 m entfernt. Ich nenne es das Haus der „Reichen“, weil sie immerhin ein Telefon besaßen.
Damals war es üblich, dass Anrufe, die jemanden erreichen sollten, an einen Nachbarn gelangten, der ein Telefon besaß. Dieser lief dann zum Angerufenen und teilte mit, dass in 5 Minuten ein Folgeanruf kommen würde, der für ihn bestimmt war.  Das finde ich heute lustig – heute, weil es für unsere Nachkommen nicht mehr nachvollziehbar ist, dass es damals weder Handy oder Internet noch Telefon überhaupt gab. Man muss sich mal vor Augen führen, dass das auch funktionierte, wenn unsere Wege und Nebenstraßen verschneit und verweht waren. In unserer Straße kann ich mich noch an Schneewehen von etwa 1,20 bis 1,80 Metern erinnern, über die ich später noch zur Schule gegangen, bzw. gerutscht bin.
Schulranzen waren unsere Schlitten. Dementsprechend sahen sie dann auch aus, wenn der Schnee schon etwas verharscht war. Es gab noch keine Thermo- oder Funktions-Bekleidung. Unser Outfit waren selbst gestrickte Norweger-Pullover. Wenn man etwas Geld übrig hatte, wurden sie von innen gefüttert, ansonsten musste man beim Anziehen darauf achten, dass man sich mit den Fingern nicht in die innen liegenden Maschen verhedderte. Anoraks kannte man kaum oder konnte sie sich nicht leisten. Unter den Strickpullovern trug man Thermowäsche, die es damals bereits schon gab. Allerdings war sie meist Weihnachts- oder Geburtstagsgeschenk, weil sie –im Gegensatz zu heute- sehr teuer war. Darüber trug man  einen Rolli und möglichst noch einen 2 m-Schal, der ebenfalls natürlich selbst gestrickt war. Selbst die Socken waren von Hand gefertigt und sind heute wieder sehr begehrte Objekte. Sie entsprechen nicht der Wegwerfgesellschaft von heute.
Ich erinnere mich an ein weiteres Gewitter. Ich war mit dem Fahrrad zu meiner Freundin unterwegs, die 8 km entfernt wohnte.
Der Himmel verdunkelte sich, während ich mich abstrampelte. Es begann erst leicht und dann heftiger zu regnen, bis ein kräftiges Gewitter aufzog. Blitze zuckten um mich herum, laute Donner machten mir mächtig Angst. Ich lenkte mein Fahrrad –ich war mittlerweile vollkommen durchnässt- geschockt von der Fahrbahn in den Graben. Ich stürzte unsanft und zog mir dabei deftige Blessuren zu.
Als ich dort im Graben lag, schlug ich die Arme um meinen Kopf. Das Rad lag neben mir und nichts auf der Welt hätte mich bewegen können, aufzustehen und weiter zu radeln. Ich erinnere mich, ich war atemlos, wagte nicht, mich zu bewegen. Negative Erinnerungen weiteten sich in mir aus – ich konnte sie nur nicht definieren. Zusammengekauert wartete ich auf das Ende dieser grauenvollen Phase.
Endlich, nach gefühlten 3 Stunden, ließ das Unwetter nach. Ein Autofahrer hatte angehalten, als er mich im Graben liegen sah und sich erkundigt, ob alles in Ordnung sei. Das ist mir noch im Gedächtnis verblieben.
Schmutzig, durchnässt und ängstlich, setzte ich meinen Weg fort, als kein Donner mehr zu vernehmen war. Nur wenige hundert Meter hatten mich von dem zu Hause meiner Freundin getrennt. Für mich schien es jedoch in dem Moment des Gewitters unerreichbar.
Es geht mir heute noch so: Wenn andere Menschen sich ans Fenster oder auf den Balkon stellen, um dem Wettertreiben fasziniert zuzuschauen, werde ich klein und kleiner, so, dass ich unter dem Teppich Roller fahren könnte. Ich beginne zu zittern und zu schwitzen. In dem Fall nützt auch keine starke Schulter etwas, sie könnte ja getroffen werden…
Ich hatte bereits Maßnahmen ergriffen, um meine Angst zu bewältigen, was mir nicht gelungen ist: Die Angst bewältigt MICH…

© Christiane Rühmann

Argumente


Argumentationen sind keine Widersprüche,
sondern Meinungen,
die den Argumenten widersprechen.


© Christiane Rühmann

Kostbarkeit

Liebe ist so zerbrechlich wie Glas,

Vertrauen so dünn wie eine Seifenblase,

Erkenntnis so unsichtbar wie die Seele.


© Christiane Rühmann

Krank

Jeder, der sich als ‚krank‘ betrachtet,
wird und ist  krank.

Jeder Kranke, der sich als ‚gesund‘ betrachtet,
wird es.

Die Macht Deiner Gedanken wird Deiner Einstellung folgen.


© Christiane Rühmann

Ist sie nicht süüüüß, meine Zuckerschnecke?

Mit Papa und Onkel im Stadion muss man sie allerdings noch suchen....lach




Hier bin ich ein festes Bestandteil und werde es auch bleiben....

http://www.xn--mlheimer-lesebhne-22bn.de/

Die Mülheimer Lesebühne (Initiator Manfred Wrobel und Mitinitiatorin Sabine Fenner) haben es mir ermöglicht, mich zu verwirklichen. Durch ihre Mithilfe ist es mir gelungen, mich ein Stück weit 'unsterblich' zu machen und meine beiden Bücher

Facetten des Lebens: http://www.youtube.com/watch?v=MFpHv-RePLw&feature=youtu.be

und

Seelenblick und Lebenslust: https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sE54zMZmPP4

zu veröffentlichen.

Ihnen verdanke ich meinen heutigen Stand und bin stolz darauf, zu der 'Autoren- und Künstlergruppe' der ' 'Mülmeimer Lesebühne' http://www.xn--mlheimer-lesebhne-22bn.de/ zu gehören.

Wollt Ihr Näheres über mich wissen, evtl. über die Mülheimer Lesebühne oder meine Bücher, dann schreibt mich gerne an. Meine email-Adresse lautet: christiane-ruehmann@t-online.de

Eure
Chris

email-Kontakt Christiane Rühmann:

christiane-ruehmann@t-online.de

Bitte auf "deutsch" schreiben, ich kann kein englisch.....

Danke
Chris

Boooahhh, hier solltet Ihr mal reinschauen...

"Offene Bühne Bergisch Land", kurz "OBBL" !!!

Das ist sehr empfehlenswert für Leute, die gerne Spaß haben und mögen, gerne lachen und lieber kulturelle Veranstaltungen lieben als ihre Couch zu Hause.

Lach-Muskelkater am nächsten Tag ist vorprogrammiert....

ICH durfte dabei sein und war erstaunt, dass es so eine interessante Kleinbühne in meiner Nähe gibt. Ich bin stolz darauf, an einem Abend ein kleiner Teil des umfangreichen und vielseitigen Programms gewesen zu sein.

Nix für 'Langeweiler' - eher was für Leute..... na... wie Euch !!!

Klickt mal an_

https://www.facebook.com/photo.php?fbid=10151492513206234&set=pb.273543596233.-2207520000.1370549421.&type=3&theate

Ich las zum erstenmal vor einem Publikum von über 200 Menschen. Da stimmte (fast) alles. Es wurde ein Soundcheck gemacht mit jedem Künstler. Für das leibliche Wohl war backstage bestens gesorgt, die Stimmung war großartig und die Menschen, die ich dort kennenlernen durfte, waren mehr als 'taff'!!!

Ich zeige Euch hier nur ein paar kurze Impressionen dieses wunderschönen und erlebnisreichen Abends.

Eure
Chris

Ach ja, was ich noch sagen wollte:

....... über ein freundliches "like" bei youtube würde ich mich unglaublich freuen.

Wollt Ihr?

Chris

Da gibt´s ja noch mein erstes "Buchbaby"

"FACETTEN DES LEBENS"
Lustige Kurzgeschichten und Gedichte von Christiane Rühmann,
erschienen im epubli-Verlag, 9,20 €

Schaut mal rein:

http://www.youtube.com/watch?v=MFpHv-RePLw&feature=youtu.be

Danke für´s Anschauen.

Eure
Chris

Mögt Ihr nochmal mein zweites Buchbaby kennenlernen?

Dann klickt einfach auf nachfolgenden Link

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=sE54zMZmPP4

Es heisst: "Seelenblick und Lebenslust", lustige Kurzgeschichten und Gedichte von Christiane Rühmann.
Erschienen ist es im epubli-Verlag und auch dort erhältlich für 12,80 €.

Wenn es Euch gefällt, dann abonniert doch einfach diesen Blog oder interessiert Euch für mein Buch.....

Eure
Chris

Lesung im Café Stilbruch am 10.06.2013

Liebe Freunde,
kommt doch am Montag zur Abwechslung mal nach Gladbeck!!!

Schaut Euch unsere Veranstaltung im Café Stilbruch in der Rentforter Strasse an.
http://www.leuchtfeder.de/news-468.html

Liebe Grüsse
Eure Chris