Weihnachten
In mir lebt die Erinnerung
an eine wunderbare Zeit,
als Häuser und auch die Natur,
waren eiskalt eingeschneit.
Aus der Küche drang dann Keksgeruch,
wenn meine Mutter Plätzchen backte.
Davon bekam ich nie genug,
bis ich vor Bauchweh oftmals klagte.
Ich spüre noch jetzt ihre wohlige Nähe.
Kribbeln macht sich in mir breit.
Es ist, als ob ich sie vor mir sähe.
zu jeder Weihnachtszeit.
Wir schauen durch die Fensterscheibe,
sie hält mich fest in ihrem Arm,
während ich an den Eisblumen reibe,
hält sie mich wohlig warm.
Vermiss die Innigkeit, die ich gewohnt.
An meine Heimat denke ich jetzt.
Blicke versonnen zum Horizont,
fühl mich in die Kindheit versetzt.
In Trauer denke ich an sie zurück,
vernehme engelhaften Chorgesang.
Plötzlich empfinde ich wieder Glück
sage der Vergangenheit Dank.
Die Erlebnisse nähren meinen Geist,
an die Zeit, die ich besessen,
was für mich „Glücksmomente“ heisst.
Ich werde sie nie vergessen.
© Christiane Rühmann
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