Weihnachten
In mir lebt die Erinnerung
an eine wunderbare Zeit,
als Häuser und auch die Natur,
waren eiskalt eingeschneit.
Aus der Küche drang dann Keksgeruch,
wenn meine Mutter Plätzchen backte.
Davon bekam ich nie genug,
bis ich vor Bauchweh oftmals klagte.
Ich spüre noch jetzt ihre wohlige Nähe.
Kribbeln macht sich in mir breit.
Es ist, als ob ich sie vor mir sähe.
zu jeder Weihnachtszeit.
Wir schauen durch die Fensterscheibe,
sie hält mich fest in ihrem Arm,
während ich an den Eisblumen reibe,
hält sie mich wohlig warm.
Vermiss die Innigkeit, die ich gewohnt.
An meine Heimat denke ich jetzt.
Blicke versonnen zum Horizont,
fühl mich in die Kindheit versetzt.
In Trauer denke ich an sie zurück,
vernehme engelhaften Chorgesang.
Plötzlich empfinde ich wieder Glück
sage der Vergangenheit Dank.
Die Erlebnisse nähren meinen Geist,
an die Zeit, die ich besessen,
was für mich „Glücksmomente“ heisst.
Ich werde sie nie vergessen.
© Christiane Rühmann
Muscheln
Muscheln
Wenn bezaubernd schöne Muscheln
sich ganz eng aneinander kuscheln,
und mit ihren langen Haaren
sich umschlingen, einander paaren,
dann ist es wie im Menschenleben,
sie wollen neues Leben geben.
© Christiane Rühmann
Wenn bezaubernd schöne Muscheln
sich ganz eng aneinander kuscheln,
und mit ihren langen Haaren
sich umschlingen, einander paaren,
dann ist es wie im Menschenleben,
sie wollen neues Leben geben.
© Christiane Rühmann
Das Leben
Das Leben
Wie schön kann doch das Leben sein!
Man muss sich nur im Klaren sein
über diese Begebenheit,
dann ist das Glück auch nicht mehr weit.
Sind es nicht die schönen Dinge im Leben,
die Dich immer lassen weiter streben,
nach Glück und auch nach Harmonie?
Was wären wir nur ohne sie?
Bleibe der Offenheit stets treu,
geniesse jeden Tag auf´s Neu.
Das Resultat, sei Dir bewusst,
ist, dass Du nichts mehr müssen musst.
Tu einfach nur, was Dir gefällt,
dann bist Du selbst Dein eigner Held.
© Christiane Rühmann
Wie schön kann doch das Leben sein!
Man muss sich nur im Klaren sein
über diese Begebenheit,
dann ist das Glück auch nicht mehr weit.
Sind es nicht die schönen Dinge im Leben,
die Dich immer lassen weiter streben,
nach Glück und auch nach Harmonie?
Was wären wir nur ohne sie?
Bleibe der Offenheit stets treu,
geniesse jeden Tag auf´s Neu.
Das Resultat, sei Dir bewusst,
ist, dass Du nichts mehr müssen musst.
Tu einfach nur, was Dir gefällt,
dann bist Du selbst Dein eigner Held.
© Christiane Rühmann
Blässe
Hans-Peter, zwar ein toller Typ,
hatt´ sich selbst jedoch nicht so lieb,
weil ihn die „Käseweis(s)heit“ plagte,
drum ein Sonnenbad er wagte.
Geölt, wie gleichnamige Sardine,
macht er sich auf – als schiene
die Sonne vom Himmel lichterloh,
und begab sich in ein Studio,
in dem man bräunen kann,
einfach so im liegen,
ohne sich grossartig dabei zu biegen.
Die Bedienung, ohne Ahnung,
gibt ihm auch keine grosse Warnung.
So legt er sich auf die Sonnenbank
und glaubt nicht, dass diese ihn macht krank.
Hat gleich ´ne Stunde sich gebucht,
ohne dass man ihn weiter untersucht.
Wie angenehm er das empfand,
als ihn umgab das Sonnenband,
von oben, seitlich und von unten,
hat er es einfach „toll“ empfunden.
Als die Stunde abgelaufen,
wollt er sich noch neue Kleidung kaufen
und ging ins nächste Kaufhaus rein.
Was cooles sollte es jetzt sein,
nachdem er – wenn auch nur gemogelt-
ringsherum war angekokelt.
Jedes Mädel steht – so denkt der Narr,
auf pralle Farben – ist das wahr?
Egal, er hat es ausprobiert,
sich dabei so fürchterlich blamiert,
dass ihm nach einer Stunde juckt der Po.
Wo kann er kratzen? Wo denn, wo???
In seine Haut steigt nun das Rot.
Mensch, war das peinlich,
wünscht sich jetzt, er wäre tot.
Noch nicht das End´ der Fahnenstange,
waren seine jetzigen Belange!
Die nächsten Tage sollten ihn lehren,
nicht irgend Etwas zu begehren,
was man nur mit viel Geduld erreicht,
wenn auch der Verstand nicht dazu reicht.
„Nie!!!“, hat er sich vorgenommen,
wird es nochmal so weit kommen.
Auch, wenn er sich gut eingecremt,
er seiner Törichtheit sich schämt.
Und deshalb, so denkt er wenig später,
bleibt er lieber der blasse Hans-Peter.
© Christiane Rühmann
hatt´ sich selbst jedoch nicht so lieb,
weil ihn die „Käseweis(s)heit“ plagte,
drum ein Sonnenbad er wagte.
Geölt, wie gleichnamige Sardine,
macht er sich auf – als schiene
die Sonne vom Himmel lichterloh,
und begab sich in ein Studio,
in dem man bräunen kann,
einfach so im liegen,
ohne sich grossartig dabei zu biegen.
Die Bedienung, ohne Ahnung,
gibt ihm auch keine grosse Warnung.
So legt er sich auf die Sonnenbank
und glaubt nicht, dass diese ihn macht krank.
Hat gleich ´ne Stunde sich gebucht,
ohne dass man ihn weiter untersucht.
Wie angenehm er das empfand,
als ihn umgab das Sonnenband,
von oben, seitlich und von unten,
hat er es einfach „toll“ empfunden.
Als die Stunde abgelaufen,
wollt er sich noch neue Kleidung kaufen
und ging ins nächste Kaufhaus rein.
Was cooles sollte es jetzt sein,
nachdem er – wenn auch nur gemogelt-
ringsherum war angekokelt.
Jedes Mädel steht – so denkt der Narr,
auf pralle Farben – ist das wahr?
Egal, er hat es ausprobiert,
sich dabei so fürchterlich blamiert,
dass ihm nach einer Stunde juckt der Po.
Wo kann er kratzen? Wo denn, wo???
In seine Haut steigt nun das Rot.
Mensch, war das peinlich,
wünscht sich jetzt, er wäre tot.
Noch nicht das End´ der Fahnenstange,
waren seine jetzigen Belange!
Die nächsten Tage sollten ihn lehren,
nicht irgend Etwas zu begehren,
was man nur mit viel Geduld erreicht,
wenn auch der Verstand nicht dazu reicht.
„Nie!!!“, hat er sich vorgenommen,
wird es nochmal so weit kommen.
Auch, wenn er sich gut eingecremt,
er seiner Törichtheit sich schämt.
Und deshalb, so denkt er wenig später,
bleibt er lieber der blasse Hans-Peter.
© Christiane Rühmann
Schicksal
Der Friedrich liess sie nicht gern gehen,
nie wieder sollte er sie sehen.
Er vermisst sie sehr – und das ist bitter,
doch wurde er nie ihr edler Ritter.
Sie verliess ihn – ohne viel Geschnatter,
schloss nicht mal zu, das grosse Gatter,
und wurde, unter krächzendem Geheule,
zu einer begehrten Gänsekeule……
© Christiane Rühmann
nie wieder sollte er sie sehen.
Er vermisst sie sehr – und das ist bitter,
doch wurde er nie ihr edler Ritter.
Sie verliess ihn – ohne viel Geschnatter,
schloss nicht mal zu, das grosse Gatter,
und wurde, unter krächzendem Geheule,
zu einer begehrten Gänsekeule……
© Christiane Rühmann
Hände
Hände…
Eines Körpers wichtige Bestände,
sind ohne Zweifel unsere Hände.
Sie greifen zu, wo wir es brauchen,
sind anderswo auch zu gebrauchen.
Hände wärmen, wenn es andere mal friert,
sie schmeicheln Körper – ungeniert.
Hände können kommunizieren,
sie können Frauen schön frisieren.
Nicht nur Frauen, sondern auch so
manches heiß geliebte Auto.
Sie können sprechen und geben Zeichen,
um Verständnis zu erreichen.
Sie trocknen Tränen aus Gesichtern
und werfen Schatten bei hellen Lichtern.
Hände halten fest und können geben,
was uns kostbar scheint im Leben.
Sie streichen liebevoll fürwahr,
mancher lieben Person übers Haar.
Sie umschlingen Kaffeetassen,
können oft das Zwicken nicht lassen.
Sie arbeiten hart, mal weniger, mal mehr,
sie können tragen, mal leichter, mal schwer.
Man kann sie unterschiedlich halten
und zum Gebet kann man sie falten.
Wenn ich etwas Sinnvolles erfände,
es sie nicht schon gäbe, dann wären´s Hände……
© Christiane Rühmann
Eines Körpers wichtige Bestände,
sind ohne Zweifel unsere Hände.
Sie greifen zu, wo wir es brauchen,
sind anderswo auch zu gebrauchen.
Hände wärmen, wenn es andere mal friert,
sie schmeicheln Körper – ungeniert.
Hände können kommunizieren,
sie können Frauen schön frisieren.
Nicht nur Frauen, sondern auch so
manches heiß geliebte Auto.
Sie können sprechen und geben Zeichen,
um Verständnis zu erreichen.
Sie trocknen Tränen aus Gesichtern
und werfen Schatten bei hellen Lichtern.
Hände halten fest und können geben,
was uns kostbar scheint im Leben.
Sie streichen liebevoll fürwahr,
mancher lieben Person übers Haar.
Sie umschlingen Kaffeetassen,
können oft das Zwicken nicht lassen.
Sie arbeiten hart, mal weniger, mal mehr,
sie können tragen, mal leichter, mal schwer.
Man kann sie unterschiedlich halten
und zum Gebet kann man sie falten.
Wenn ich etwas Sinnvolles erfände,
es sie nicht schon gäbe, dann wären´s Hände……
© Christiane Rühmann
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