Die Frau, die sich vor Sehnsucht biegt,
wohl im falschen Bette liegt.
Drum sollte sie sich just beeilen,
um woanders zu verweilen.
© Christiane Rühmann
Silvester
„Mensch Willi, komm mal in die Pantoffeln,
hol aus dem Keller die Kartoffeln
und sieh zu, dass Du sie geschält auch kriegst,
bevor Du auf dem Sofa liegst!“
„Ach Hilde, lass mich ganz einfach mal in Ruh
und sieh Du viel lieber zu,
dass der Braten fertig wird
bevor aus Nichts ein ‚Garnichts‘ wird.“
Er steht auf, steigt hinab die Stufen,
als er sie hört nochmals rufen:
„Bring noch ein Glas Rotkohl mit“,
und schon verpasst er den letzten Tritt,
fällt, und das ist jetzt kein Scheiss,
auf seinen sehr empfindlichen Steiss.
Von dem Gerummel aufgerührt,
Hilde in den Keller stiert.
„He Willi, komm mal in die Hufe
und pass auf – die letzte Stufe,
sie ist nicht mehr lupenrein……“
Das konnte nur ein Mordanschlag sein!
„Konntest Du das nicht vorher kund tun,
Du, Du ungekochtes Suppenhuhn?
Jetzt ist mein Hinterteil versehrt.
Das hast nur Du alleine mir beschert.“
Doch wieder oben angekommen,
hat jeder sich zusammengenommen.
Sie nahmen sich sogar in den Arm.
Jetzt ist wieder beiden warm
ums Herz und das ist wichtig!
Vergangenheit ist auf einmal nichtig.
Willi bleibt doch Hildes Bester,
denn schliesslich ist doch heut´ Silvester.
Geniessen ihre Flasche Sekt,
weil FRIEDE doch am besten schmeckt…….
© Christiane Rühmann
hol aus dem Keller die Kartoffeln
und sieh zu, dass Du sie geschält auch kriegst,
bevor Du auf dem Sofa liegst!“
„Ach Hilde, lass mich ganz einfach mal in Ruh
und sieh Du viel lieber zu,
dass der Braten fertig wird
bevor aus Nichts ein ‚Garnichts‘ wird.“
Er steht auf, steigt hinab die Stufen,
als er sie hört nochmals rufen:
„Bring noch ein Glas Rotkohl mit“,
und schon verpasst er den letzten Tritt,
fällt, und das ist jetzt kein Scheiss,
auf seinen sehr empfindlichen Steiss.
Von dem Gerummel aufgerührt,
Hilde in den Keller stiert.
„He Willi, komm mal in die Hufe
und pass auf – die letzte Stufe,
sie ist nicht mehr lupenrein……“
Das konnte nur ein Mordanschlag sein!
„Konntest Du das nicht vorher kund tun,
Du, Du ungekochtes Suppenhuhn?
Jetzt ist mein Hinterteil versehrt.
Das hast nur Du alleine mir beschert.“
Doch wieder oben angekommen,
hat jeder sich zusammengenommen.
Sie nahmen sich sogar in den Arm.
Jetzt ist wieder beiden warm
ums Herz und das ist wichtig!
Vergangenheit ist auf einmal nichtig.
Willi bleibt doch Hildes Bester,
denn schliesslich ist doch heut´ Silvester.
Geniessen ihre Flasche Sekt,
weil FRIEDE doch am besten schmeckt…….
© Christiane Rühmann
Ein frohes neues Jahr 2012
Ich wünsche all meinen Besuchern und Freunden meines Blogs einen spannenden Übergang in 2012.
An erster Stelle meiner Wünsche für Euch, steht GESUNDHEIT, LIEBE, ERFOLG, FREUNDSCHAFTEN, SPANNENDE EREIGNISSE in positivem Sinn, NEUE INSPIRATIONEN und IMMER EINE HANDBREIT WASSER UNTERM KIEL........
Liebe Grüsse
Christiane
An erster Stelle meiner Wünsche für Euch, steht GESUNDHEIT, LIEBE, ERFOLG, FREUNDSCHAFTEN, SPANNENDE EREIGNISSE in positivem Sinn, NEUE INSPIRATIONEN und IMMER EINE HANDBREIT WASSER UNTERM KIEL........
Liebe Grüsse
Christiane
Ja ist denn schon wieder Silvester?
Schon wieder ist ein Jahr vorüber gegangen,
kaum, dass es grad mal angefangen.
Wohin gehen nur so schnell die Tage?
Das ist es, was ich mich ständig frage.
Hab gerade noch im See geschwommen
und einen Sonnenbrand bekommen.
Hab mich erfreut an dem schönen Grün,
sah Leute in die Eisdielen fliehen.
Genoss den lauen Sommerabend,
mich an kühlem Bierchen labend.
Der Landschaftsmaler kam so schnell,
die Abende nicht mehr lange so hell.
Das bunte Laub kaum richtig genossen,
hat die Natur sich schon entschlossen,
Barbier zu spielen auf den Bäumen
und alle Blätter abzuräumen.
Und emsig sah ich auf einmal alle laufen
um ihre Weihnachtsgeschenke schon zu kaufen.
Wie kann das sein, wo soll das hin?
Empfind ich so, weil ich nicht mehr zwanzig bin?
Nun wach ich auf und merk, mich friert.
Dass Winter ist, habe ich erst jetzt kapiert.
Schwups ist auch schon Weihnachten vorbei,
das ist doch ´ne riesen Schweinerei.
Schon seh ich die Kinder ungeduldig mit den Füssen treten,
sie verlangen alle nach den Silvester-Raketen.
Ja, ist denn das Jahr schon wieder vorüber?
Plötzlich sind sie alle im Silvesterfieber!
Kaufen Braten, Chips und Kistenweise Sekt
und alles, was zu Silvester sonst noch so schmeckt.
Planen eine riesige und lange Feier,
stürzen sich auf die Angebote wie die Geier.
Schnell zeigt die Uhr schon Zwölfe an
und manch einer schon nicht mehr kann.
Hat von Silvester nichts mehr mitbekommen,
war vom Alkohol total benommen.
Merkt auch nicht, wie schnell die Zeit vergeht,
das neue Jahr schon wieder auf der Schwelle steht.
So schnell nimmt die Zeit ihren Lauf,
und legt wieder eine Schaufel drauf……..
(c) Christiane Rühmann
kaum, dass es grad mal angefangen.
Wohin gehen nur so schnell die Tage?
Das ist es, was ich mich ständig frage.
Hab gerade noch im See geschwommen
und einen Sonnenbrand bekommen.
Hab mich erfreut an dem schönen Grün,
sah Leute in die Eisdielen fliehen.
Genoss den lauen Sommerabend,
mich an kühlem Bierchen labend.
Der Landschaftsmaler kam so schnell,
die Abende nicht mehr lange so hell.
Das bunte Laub kaum richtig genossen,
hat die Natur sich schon entschlossen,
Barbier zu spielen auf den Bäumen
und alle Blätter abzuräumen.
Und emsig sah ich auf einmal alle laufen
um ihre Weihnachtsgeschenke schon zu kaufen.
Wie kann das sein, wo soll das hin?
Empfind ich so, weil ich nicht mehr zwanzig bin?
Nun wach ich auf und merk, mich friert.
Dass Winter ist, habe ich erst jetzt kapiert.
Schwups ist auch schon Weihnachten vorbei,
das ist doch ´ne riesen Schweinerei.
Schon seh ich die Kinder ungeduldig mit den Füssen treten,
sie verlangen alle nach den Silvester-Raketen.
Ja, ist denn das Jahr schon wieder vorüber?
Plötzlich sind sie alle im Silvesterfieber!
Kaufen Braten, Chips und Kistenweise Sekt
und alles, was zu Silvester sonst noch so schmeckt.
Planen eine riesige und lange Feier,
stürzen sich auf die Angebote wie die Geier.
Schnell zeigt die Uhr schon Zwölfe an
und manch einer schon nicht mehr kann.
Hat von Silvester nichts mehr mitbekommen,
war vom Alkohol total benommen.
Merkt auch nicht, wie schnell die Zeit vergeht,
das neue Jahr schon wieder auf der Schwelle steht.
So schnell nimmt die Zeit ihren Lauf,
und legt wieder eine Schaufel drauf……..
(c) Christiane Rühmann
Tannengrün
Geschätzt bist Du zu jeder Zeit,
geliebt wirst Du, wenns draussen schneit,
wenn sich Deine Zweige neigen
und von der schönsten Seite zeigen.
Niemals färbst Du Dir Dein Haar,
bleibst immer grün - von Jahr zu Jahr.
Im Sommer schmückst Du Dich mit Zapfen, den braunen,
lässt Dich von manchem Betrachter bestaunen.
Wirfst sie nieder auf die Erd,
damit sich ein Prachtstück wie Du bald vermehrt.
An Weihnachten verschönst Du unsere Stuben,
lässt leuchten die Augen der Mädchen und Buben.
Geschmückt mit Kugeln und mit Kerzen
Eroberst Du jährlich unsere Herzen.
Hab Dank für Dein ewiges Bemüh´n,
Du allseits beliebtes Tannengrün…..
(c) Christiane Rühmann
geliebt wirst Du, wenns draussen schneit,
wenn sich Deine Zweige neigen
und von der schönsten Seite zeigen.
Niemals färbst Du Dir Dein Haar,
bleibst immer grün - von Jahr zu Jahr.
Im Sommer schmückst Du Dich mit Zapfen, den braunen,
lässt Dich von manchem Betrachter bestaunen.
Wirfst sie nieder auf die Erd,
damit sich ein Prachtstück wie Du bald vermehrt.
An Weihnachten verschönst Du unsere Stuben,
lässt leuchten die Augen der Mädchen und Buben.
Geschmückt mit Kugeln und mit Kerzen
Eroberst Du jährlich unsere Herzen.
Hab Dank für Dein ewiges Bemüh´n,
Du allseits beliebtes Tannengrün…..
(c) Christiane Rühmann
Weihnachten
Weihnachten
In mir lebt die Erinnerung
an eine wunderbare Zeit,
als Häuser und auch die Natur,
waren eiskalt eingeschneit.
Aus der Küche drang dann Keksgeruch,
wenn meine Mutter Plätzchen backte.
Davon bekam ich nie genug,
bis ich vor Bauchweh oftmals klagte.
Ich spüre noch jetzt ihre wohlige Nähe.
Kribbeln macht sich in mir breit.
Es ist, als ob ich sie vor mir sähe.
zu jeder Weihnachtszeit.
Wir schauen durch die Fensterscheibe,
sie hält mich fest in ihrem Arm,
während ich an den Eisblumen reibe,
hält sie mich wohlig warm.
Vermiss die Innigkeit, die ich gewohnt.
An meine Heimat denke ich jetzt.
Blicke versonnen zum Horizont,
fühl mich in die Kindheit versetzt.
In Trauer denke ich an sie zurück,
vernehme engelhaften Chorgesang.
Plötzlich empfinde ich wieder Glück
sage der Vergangenheit Dank.
Die Erlebnisse nähren meinen Geist,
an die Zeit, die ich besessen,
was für mich „Glücksmomente“ heisst.
Ich werde sie nie vergessen.
© Christiane Rühmann
In mir lebt die Erinnerung
an eine wunderbare Zeit,
als Häuser und auch die Natur,
waren eiskalt eingeschneit.
Aus der Küche drang dann Keksgeruch,
wenn meine Mutter Plätzchen backte.
Davon bekam ich nie genug,
bis ich vor Bauchweh oftmals klagte.
Ich spüre noch jetzt ihre wohlige Nähe.
Kribbeln macht sich in mir breit.
Es ist, als ob ich sie vor mir sähe.
zu jeder Weihnachtszeit.
Wir schauen durch die Fensterscheibe,
sie hält mich fest in ihrem Arm,
während ich an den Eisblumen reibe,
hält sie mich wohlig warm.
Vermiss die Innigkeit, die ich gewohnt.
An meine Heimat denke ich jetzt.
Blicke versonnen zum Horizont,
fühl mich in die Kindheit versetzt.
In Trauer denke ich an sie zurück,
vernehme engelhaften Chorgesang.
Plötzlich empfinde ich wieder Glück
sage der Vergangenheit Dank.
Die Erlebnisse nähren meinen Geist,
an die Zeit, die ich besessen,
was für mich „Glücksmomente“ heisst.
Ich werde sie nie vergessen.
© Christiane Rühmann
Muscheln
Muscheln
Wenn bezaubernd schöne Muscheln
sich ganz eng aneinander kuscheln,
und mit ihren langen Haaren
sich umschlingen, einander paaren,
dann ist es wie im Menschenleben,
sie wollen neues Leben geben.
© Christiane Rühmann
Wenn bezaubernd schöne Muscheln
sich ganz eng aneinander kuscheln,
und mit ihren langen Haaren
sich umschlingen, einander paaren,
dann ist es wie im Menschenleben,
sie wollen neues Leben geben.
© Christiane Rühmann
Das Leben
Das Leben
Wie schön kann doch das Leben sein!
Man muss sich nur im Klaren sein
über diese Begebenheit,
dann ist das Glück auch nicht mehr weit.
Sind es nicht die schönen Dinge im Leben,
die Dich immer lassen weiter streben,
nach Glück und auch nach Harmonie?
Was wären wir nur ohne sie?
Bleibe der Offenheit stets treu,
geniesse jeden Tag auf´s Neu.
Das Resultat, sei Dir bewusst,
ist, dass Du nichts mehr müssen musst.
Tu einfach nur, was Dir gefällt,
dann bist Du selbst Dein eigner Held.
© Christiane Rühmann
Wie schön kann doch das Leben sein!
Man muss sich nur im Klaren sein
über diese Begebenheit,
dann ist das Glück auch nicht mehr weit.
Sind es nicht die schönen Dinge im Leben,
die Dich immer lassen weiter streben,
nach Glück und auch nach Harmonie?
Was wären wir nur ohne sie?
Bleibe der Offenheit stets treu,
geniesse jeden Tag auf´s Neu.
Das Resultat, sei Dir bewusst,
ist, dass Du nichts mehr müssen musst.
Tu einfach nur, was Dir gefällt,
dann bist Du selbst Dein eigner Held.
© Christiane Rühmann
Blässe
Hans-Peter, zwar ein toller Typ,
hatt´ sich selbst jedoch nicht so lieb,
weil ihn die „Käseweis(s)heit“ plagte,
drum ein Sonnenbad er wagte.
Geölt, wie gleichnamige Sardine,
macht er sich auf – als schiene
die Sonne vom Himmel lichterloh,
und begab sich in ein Studio,
in dem man bräunen kann,
einfach so im liegen,
ohne sich grossartig dabei zu biegen.
Die Bedienung, ohne Ahnung,
gibt ihm auch keine grosse Warnung.
So legt er sich auf die Sonnenbank
und glaubt nicht, dass diese ihn macht krank.
Hat gleich ´ne Stunde sich gebucht,
ohne dass man ihn weiter untersucht.
Wie angenehm er das empfand,
als ihn umgab das Sonnenband,
von oben, seitlich und von unten,
hat er es einfach „toll“ empfunden.
Als die Stunde abgelaufen,
wollt er sich noch neue Kleidung kaufen
und ging ins nächste Kaufhaus rein.
Was cooles sollte es jetzt sein,
nachdem er – wenn auch nur gemogelt-
ringsherum war angekokelt.
Jedes Mädel steht – so denkt der Narr,
auf pralle Farben – ist das wahr?
Egal, er hat es ausprobiert,
sich dabei so fürchterlich blamiert,
dass ihm nach einer Stunde juckt der Po.
Wo kann er kratzen? Wo denn, wo???
In seine Haut steigt nun das Rot.
Mensch, war das peinlich,
wünscht sich jetzt, er wäre tot.
Noch nicht das End´ der Fahnenstange,
waren seine jetzigen Belange!
Die nächsten Tage sollten ihn lehren,
nicht irgend Etwas zu begehren,
was man nur mit viel Geduld erreicht,
wenn auch der Verstand nicht dazu reicht.
„Nie!!!“, hat er sich vorgenommen,
wird es nochmal so weit kommen.
Auch, wenn er sich gut eingecremt,
er seiner Törichtheit sich schämt.
Und deshalb, so denkt er wenig später,
bleibt er lieber der blasse Hans-Peter.
© Christiane Rühmann
hatt´ sich selbst jedoch nicht so lieb,
weil ihn die „Käseweis(s)heit“ plagte,
drum ein Sonnenbad er wagte.
Geölt, wie gleichnamige Sardine,
macht er sich auf – als schiene
die Sonne vom Himmel lichterloh,
und begab sich in ein Studio,
in dem man bräunen kann,
einfach so im liegen,
ohne sich grossartig dabei zu biegen.
Die Bedienung, ohne Ahnung,
gibt ihm auch keine grosse Warnung.
So legt er sich auf die Sonnenbank
und glaubt nicht, dass diese ihn macht krank.
Hat gleich ´ne Stunde sich gebucht,
ohne dass man ihn weiter untersucht.
Wie angenehm er das empfand,
als ihn umgab das Sonnenband,
von oben, seitlich und von unten,
hat er es einfach „toll“ empfunden.
Als die Stunde abgelaufen,
wollt er sich noch neue Kleidung kaufen
und ging ins nächste Kaufhaus rein.
Was cooles sollte es jetzt sein,
nachdem er – wenn auch nur gemogelt-
ringsherum war angekokelt.
Jedes Mädel steht – so denkt der Narr,
auf pralle Farben – ist das wahr?
Egal, er hat es ausprobiert,
sich dabei so fürchterlich blamiert,
dass ihm nach einer Stunde juckt der Po.
Wo kann er kratzen? Wo denn, wo???
In seine Haut steigt nun das Rot.
Mensch, war das peinlich,
wünscht sich jetzt, er wäre tot.
Noch nicht das End´ der Fahnenstange,
waren seine jetzigen Belange!
Die nächsten Tage sollten ihn lehren,
nicht irgend Etwas zu begehren,
was man nur mit viel Geduld erreicht,
wenn auch der Verstand nicht dazu reicht.
„Nie!!!“, hat er sich vorgenommen,
wird es nochmal so weit kommen.
Auch, wenn er sich gut eingecremt,
er seiner Törichtheit sich schämt.
Und deshalb, so denkt er wenig später,
bleibt er lieber der blasse Hans-Peter.
© Christiane Rühmann
Schicksal
Der Friedrich liess sie nicht gern gehen,
nie wieder sollte er sie sehen.
Er vermisst sie sehr – und das ist bitter,
doch wurde er nie ihr edler Ritter.
Sie verliess ihn – ohne viel Geschnatter,
schloss nicht mal zu, das grosse Gatter,
und wurde, unter krächzendem Geheule,
zu einer begehrten Gänsekeule……
© Christiane Rühmann
nie wieder sollte er sie sehen.
Er vermisst sie sehr – und das ist bitter,
doch wurde er nie ihr edler Ritter.
Sie verliess ihn – ohne viel Geschnatter,
schloss nicht mal zu, das grosse Gatter,
und wurde, unter krächzendem Geheule,
zu einer begehrten Gänsekeule……
© Christiane Rühmann
Hände
Hände…
Eines Körpers wichtige Bestände,
sind ohne Zweifel unsere Hände.
Sie greifen zu, wo wir es brauchen,
sind anderswo auch zu gebrauchen.
Hände wärmen, wenn es andere mal friert,
sie schmeicheln Körper – ungeniert.
Hände können kommunizieren,
sie können Frauen schön frisieren.
Nicht nur Frauen, sondern auch so
manches heiß geliebte Auto.
Sie können sprechen und geben Zeichen,
um Verständnis zu erreichen.
Sie trocknen Tränen aus Gesichtern
und werfen Schatten bei hellen Lichtern.
Hände halten fest und können geben,
was uns kostbar scheint im Leben.
Sie streichen liebevoll fürwahr,
mancher lieben Person übers Haar.
Sie umschlingen Kaffeetassen,
können oft das Zwicken nicht lassen.
Sie arbeiten hart, mal weniger, mal mehr,
sie können tragen, mal leichter, mal schwer.
Man kann sie unterschiedlich halten
und zum Gebet kann man sie falten.
Wenn ich etwas Sinnvolles erfände,
es sie nicht schon gäbe, dann wären´s Hände……
© Christiane Rühmann
Eines Körpers wichtige Bestände,
sind ohne Zweifel unsere Hände.
Sie greifen zu, wo wir es brauchen,
sind anderswo auch zu gebrauchen.
Hände wärmen, wenn es andere mal friert,
sie schmeicheln Körper – ungeniert.
Hände können kommunizieren,
sie können Frauen schön frisieren.
Nicht nur Frauen, sondern auch so
manches heiß geliebte Auto.
Sie können sprechen und geben Zeichen,
um Verständnis zu erreichen.
Sie trocknen Tränen aus Gesichtern
und werfen Schatten bei hellen Lichtern.
Hände halten fest und können geben,
was uns kostbar scheint im Leben.
Sie streichen liebevoll fürwahr,
mancher lieben Person übers Haar.
Sie umschlingen Kaffeetassen,
können oft das Zwicken nicht lassen.
Sie arbeiten hart, mal weniger, mal mehr,
sie können tragen, mal leichter, mal schwer.
Man kann sie unterschiedlich halten
und zum Gebet kann man sie falten.
Wenn ich etwas Sinnvolles erfände,
es sie nicht schon gäbe, dann wären´s Hände……
© Christiane Rühmann
Auf meinem Spaziergang am 16.10.11
So ein wunderschöner Herbsttag!
Auf einem ausgedehnten Spaziergang habe ich unseren Mischling "Balto" natürlich mitgenommen, der es genossen hat, Stöckchen zu holen, die ich ihm geworfen habe.
Balto liebt diese ausgedehnten Spaziergänge. Die Schalen der Waldfrüchte knacken unter meinen Schuhen. Ich geniesse die Natur.
Wir überqueren abgemähte Wiesen. Es duftet nach Heu, das es gerade noch zu schaffen scheint, in der Herbstsonne zu trocknen. Balto wälzt sich mit Vergnügen in dem trocknenden Gras.
Wir passieren Gemüsefelder: Rüben und Grünkohl. GRÜNKOHL, so weit das Auge reicht....
Herbstgeflüster
Herbstgeflüster
Psst…., ganz still! Hörst Du es auch,
das Knistern hinter jedem Strauch,
unter jedem Baum im Wald?
Der Herbst ist da, es wird schon kalt.
Wie eifrig Gottes Maler war,
wird mir auf meinem Wege klar.
Mit farblich wunderschönen Tönen,
will mich die Jahreszeit verwöhnen.
Das Laub, es raschelt unter meinen Füssen,
lässt mich die bunte Zeit geniessen,
die jetzt beeindruckend zeigt,
dass sich das Jahr dem Ende neigt.
Flinke, buschige Waldgestalten,
sammeln, um den Haushalt zu verwalten,
vom Boden die Früchte, die gefallen sind,
tragen sie in Nester - ganz geschwind.
Ich atme tief durch und tanke auf.
So nimmt die Natur jetzt ihren Lauf.
Wäre der Herbst nicht, wie er ist,
hätte ich ihn, Zeit meines Lebens, sehr vermisst.
© Christiane Rühmann
3. Literaturmeisterschaft im Boxring
Autoren steigen in den Ring
Bottrop, 10.10.2011, Julia Lippert
Zur Lesung in den Boxring hatte Artur K. Führer bei der 3. Literaturmeisterschaft in der Rathausschänke gebeten. Im Bild lesen Eva-Maria Schmeier und Christiane Rühmann Foto: Birgit Schweizer / WAZ FotoPool
Bottrop. Einen unterhaltsamen Abend mit Jazz, Boxen und Literatur verbrachten Zuschauer und Teilnehmer der 3. Literaturmeisterschaft. Der Bottroper Autor Artur K. Führer hatte in Zusammenarbeit mit der VHS-Schreibwerkstatt die Literaten in den „Ring“ gebeten.
Der Saal der Rathausschänke war bis auf den letzten Platz belegt, weitere Gäste holten sich zusätzliche Stühle. Jeder Autor hatte sieben Minuten Zeit, seine Werke vorzustellen. Die Zuschauer bewerteten nicht nur den Inhalt, sondern auch die Vortragsweise.
Die Texte waren überwiegend lyrisch, die Themen aber bunt gemischt. So erzählte Vera Schmidt von den Gedanken einer Frau, die sich auf eine Überraschungsreise mit ihrem Mann freut. Andere wiederum wie Bettina Döblitz und Christiane Rühmann setzten auf Lustiges aus dem Alltag. Thomas Kateloe aus Dorsten baute auf die gekonnte Verstellung seiner Stimme, um das Publikum zu begeistern.
In den Pausen plauderte der Moderator über seine frühere Studentenzeit als Boxer und stellt Quizfragen. „Was ist das hier und wofür braucht man es?“ fragte er und hielt einen großen länglichen Gegenstand hoch. Harry Michael Liedtke wusste die Antwort: „Das ist eine Hand-Bratze, die beim Training den Schlag auffängt“, erklärt er. Liedtke kennt Artur K. Führer aus anderen Veranstaltungen und war neugierig. Er gab sich als Autor und Organisator von Literaturabenden in einem Gladbecker Café zu erkennen.
Unter den Gästen befanden sich weitere Literatur-Kenner: Martin Radespiel ist Dichter, dreht Videos und Filme. „Herzerfrischende Lyrik aus der original Bottroper Kultur“, beschrieb er den Kern dieser Literaturmeisterschaft. Am Ende machte es Artur K. Führer spannend und zwang die Zuschauer zu einer längeren Atempause. „Gewonnen hat mit 155 Punkten: Christiane Rühmann“ rief er. Die 57-Jährige hatte ihre Werke „Jagdgeflüster“ und „Rampensau“ vorgestellt und erhielt den Champion-Gürtel.
Sie schreibe gerne Lustiges, was die Leute unterhalte. Ihr Geheimnis sei es, das Komische des Alltags zu erfassen. „Ich setzte mich nicht stur an den Schreibtisch und denke, jetzt muss ich schreiben. Meine Inspiration kommt aus dem alltäglichen Leben. Manchmal ist es nur ein Stichwort, aus dem sich eine Idee entwickelt“, sagte sie.
Großes Interesse
Als Preis erhielt sie eine Urkunde und ein kleines Honorar der Volkshochschule. Artur K. Führer und seine Frau Renate, die ihn bei der Organisation tatkräftig unterstützt, zeigten sich zufrieden mit dem großen Interesse an dieser Veranstaltung: „Solange die Resonanz so groß ist, werde ich gerne weitermachen. Wenn sie nicht mehr da ist, höre ich auf“, kündigte der Autor an.
Mein Froschkönig
Nun habe ich ihn doch endlich noch gefunden: MEINEN FROSCHKÖNIG !!!
Dort wacht er, versteckt unter Efeu und Kletterblumen, an einem alten Gemäuer auf einem idyllischen Hof, über sein Wasser.
Er liebt seine Umgebung, und manchmal helfen ihm vermutlich Elfen dabei, in kleinen Eimerchen, das Wasser zu transportieren - dahin, wo es benötigt wird.
Kein Wunder, dass es ihm dort gefällt. Er ist umgeben von grünen Baumwiesen, gepflegter Reitanlage und einer tierlieben Amazone.
Auch andere Vierbeiner scheinen sich an diesem Ort wohl zu fühlen und tummeln sich vergnügt im frischen Grün.
Auf den folgenden Bildern zeigt sich: Wenn der Mensch sie lässt, gibt Mutter Natur ihr Bestes, um denen, die Spass daran haben, Freude und Wohlbefinden zu schenken.
>
Teilt mit mir diese Freude und geniesst die schönen Impressionen.
Na, gefällt Euch das ?
Ich hoffe, es hat Euch gefallen und teilt mit mir die Meinung:
What a wonderfull world.....
(c) Christiane Rühmann
Dort wacht er, versteckt unter Efeu und Kletterblumen, an einem alten Gemäuer auf einem idyllischen Hof, über sein Wasser.
Er liebt seine Umgebung, und manchmal helfen ihm vermutlich Elfen dabei, in kleinen Eimerchen, das Wasser zu transportieren - dahin, wo es benötigt wird.
Kein Wunder, dass es ihm dort gefällt. Er ist umgeben von grünen Baumwiesen, gepflegter Reitanlage und einer tierlieben Amazone.
Auch andere Vierbeiner scheinen sich an diesem Ort wohl zu fühlen und tummeln sich vergnügt im frischen Grün.
Auf den folgenden Bildern zeigt sich: Wenn der Mensch sie lässt, gibt Mutter Natur ihr Bestes, um denen, die Spass daran haben, Freude und Wohlbefinden zu schenken.
>
Teilt mit mir diese Freude und geniesst die schönen Impressionen.
Na, gefällt Euch das ?
Ich hoffe, es hat Euch gefallen und teilt mit mir die Meinung:
What a wonderfull world.....
(c) Christiane Rühmann
Alte Liebe rostet nicht....
Nach Jahren , wo wir uns aus den Augen verloren,
fühl ich mich jetzt wie neu geboren,
weil wir uns wieder neu begegnet sind,
empfinde wie früher – wie das Kind.
Als wir uns liebten oder hassten,
an unsere Händchen uns einst fassten,
uns erstmals küssten – auf den Mund
zu schon vorgerückter Stund,
es mag so gegen Fünf gewesen sein,
wir waren ja damals auch noch klein.
Und auf dem Klassentreffen heute,
zählst Du erneut zu meiner Beute.
Kann meinen Blick nicht von Dir lassen
und kann es eigentlich nicht fassen,
dass ich Dich jemals gehen liess.
Wann war´s, als uns die Zeit verliess?
Dein vertrauter Unschuldsblick
versetzt mich in die Zeit zurück,
als ich unsterblich in Dich verliebt
und der mir so viel Nähe gibt.
Du hast Dein Leben bereits gelebt,
hast Höhen und Tiefen schon erlebt.
Erzählst von den Begebenheiten,
lässt die Gedanken einfach gleiten….
so wie früher, als wir noch jung…
Es lebe die Erinnerung!
Was wollen wir uns damit sagen?
Wollen wir einen neuen Anfang wagen?
Uns wie früher bei den Händen nehmen
und uns in die Arme nehmen?
Was wird das Schicksal von uns denken?
Ach was! Es wird uns einfach lenken!
Drum haben wir uns ganz unverdrossen,
zu einem Neuanfang entschlossen.
© Christiane Rühmann
fühl ich mich jetzt wie neu geboren,
weil wir uns wieder neu begegnet sind,
empfinde wie früher – wie das Kind.
Als wir uns liebten oder hassten,
an unsere Händchen uns einst fassten,
uns erstmals küssten – auf den Mund
zu schon vorgerückter Stund,
es mag so gegen Fünf gewesen sein,
wir waren ja damals auch noch klein.
Und auf dem Klassentreffen heute,
zählst Du erneut zu meiner Beute.
Kann meinen Blick nicht von Dir lassen
und kann es eigentlich nicht fassen,
dass ich Dich jemals gehen liess.
Wann war´s, als uns die Zeit verliess?
Dein vertrauter Unschuldsblick
versetzt mich in die Zeit zurück,
als ich unsterblich in Dich verliebt
und der mir so viel Nähe gibt.
Du hast Dein Leben bereits gelebt,
hast Höhen und Tiefen schon erlebt.
Erzählst von den Begebenheiten,
lässt die Gedanken einfach gleiten….
so wie früher, als wir noch jung…
Es lebe die Erinnerung!
Was wollen wir uns damit sagen?
Wollen wir einen neuen Anfang wagen?
Uns wie früher bei den Händen nehmen
und uns in die Arme nehmen?
Was wird das Schicksal von uns denken?
Ach was! Es wird uns einfach lenken!
Drum haben wir uns ganz unverdrossen,
zu einem Neuanfang entschlossen.
© Christiane Rühmann
Jugendliebe
Ich liebte Dich schon als Kleinkind.
Du hast mich verteidigt,
auch wenn Du ein halbes Jahr jünger bist,
als ich es bin.
Du hast mich begleitet, durch meine Jugendzeit,
hast mich verführt und mich doch bewahrt.
Hast mich beschützt vor unguten Freunden,
warst an meiner Seite, wenn ich durch die Dunkelheit
nach Hause gehen musste.
Du hast mir erzählt von einer besseren Welt,
hast mir zugehört, wenn ich an der Welt zweifelte.
Du hast mich nie erreichen können – persönlich, als Liebhaber,
und doch bist und bleibst Du mein Freund,
auch, wenn Du heute Deine eigene Familie hast.
Deine Frau hat gelernt, mit unserer Freundschaft umzugehen,
hat gelernt, dass, wenn wir uns in den Armen liegen,
eine andere Liebe uns verbindet, als die sexuelle,
die man bei so viel Nähe vermutet.
Du hilfst mir, wenn ich in Not bin, ich Deine Hilfe brauche.
Du begleitest mich in meiner Traurigkeit,
wenn ich Grund dazu habe.
Uns verbinden viele Dinge und Begebenheiten.
Ich bin stolz darauf, dass Du mir im Sandkasten
meine Förmchen geklaut hast,
ich bin stolz darauf, Dich zu kennen,
bin stolz, dass ich Dir einen Zahn ausgeschlagen haben,
als wir uns mit 6 Jahren gestritten haben.
Ich bin stolz darauf, dass wir mit unseren 5 Jahren
auf „unserem“ Komposthaufen“ geheiratet, und bereits nach
einer Woche geschieden haben, weil Du mich von dem
Komposthaufen gestoßen hast.
Ich bin stolz darauf, dass Du mich bereits nach einer Stunde
wieder, mit einem süßen Lutscher um Vergebung gebeten hast.
Ich freue mich, wenn ich Deine Telefonnummer
heute auf meinem Display lese.
Ich respektiere, wenn Du mir sagst, Du hast jetzt keine Zeit.
Ich weiß, dass Du Dich bei mir zurück meldest,
denn: DU BIST MEIN FREUND…..
© Christiane Rühmann
Du hast mich verteidigt,
auch wenn Du ein halbes Jahr jünger bist,
als ich es bin.
Du hast mich begleitet, durch meine Jugendzeit,
hast mich verführt und mich doch bewahrt.
Hast mich beschützt vor unguten Freunden,
warst an meiner Seite, wenn ich durch die Dunkelheit
nach Hause gehen musste.
Du hast mir erzählt von einer besseren Welt,
hast mir zugehört, wenn ich an der Welt zweifelte.
Du hast mich nie erreichen können – persönlich, als Liebhaber,
und doch bist und bleibst Du mein Freund,
auch, wenn Du heute Deine eigene Familie hast.
Deine Frau hat gelernt, mit unserer Freundschaft umzugehen,
hat gelernt, dass, wenn wir uns in den Armen liegen,
eine andere Liebe uns verbindet, als die sexuelle,
die man bei so viel Nähe vermutet.
Du hilfst mir, wenn ich in Not bin, ich Deine Hilfe brauche.
Du begleitest mich in meiner Traurigkeit,
wenn ich Grund dazu habe.
Uns verbinden viele Dinge und Begebenheiten.
Ich bin stolz darauf, dass Du mir im Sandkasten
meine Förmchen geklaut hast,
ich bin stolz darauf, Dich zu kennen,
bin stolz, dass ich Dir einen Zahn ausgeschlagen haben,
als wir uns mit 6 Jahren gestritten haben.
Ich bin stolz darauf, dass wir mit unseren 5 Jahren
auf „unserem“ Komposthaufen“ geheiratet, und bereits nach
einer Woche geschieden haben, weil Du mich von dem
Komposthaufen gestoßen hast.
Ich bin stolz darauf, dass Du mich bereits nach einer Stunde
wieder, mit einem süßen Lutscher um Vergebung gebeten hast.
Ich freue mich, wenn ich Deine Telefonnummer
heute auf meinem Display lese.
Ich respektiere, wenn Du mir sagst, Du hast jetzt keine Zeit.
Ich weiß, dass Du Dich bei mir zurück meldest,
denn: DU BIST MEIN FREUND…..
© Christiane Rühmann
Autokino
Als Rudi war ein junger Hüpfer,
fuhr er mit frisch gewasch´nem Schlüpfer
und seiner Freundin Moni-Mo
nach Porz ins heissgeliebte Kino.
Es war ein Filmtheater besondrer Art,
nicht warm, und auch nicht smart.
Es war ein Kino von besond´rer Sorte,
was jeder junge Mensch gern mochte.
Gemeint ist hier das Autokino
und nirgendwo war man sonst so
unbeschwert und richtig frei,
bereit für jede Schweinerei.
Man konnte sauen mit dem Popkorn,
und saß man zu zweit alleine vorn,
fiel einem auch was Besseres ein,
als nur Zeuge der Leinwand zu sein.
Neben dem Lautsprecher, der gut lärmte,
gab´s noch ne Heizung, die gut wärmte,
in des Fahrzeugs Innenleben,
um die Stimmung noch zu heben.
Hatt´ man dann noch keine Hitze,
betätigte man die Liegesitze.
Beim dann erfolgten Schmusen,
öffneten sich so manche Blusen.
Mag sein, dass manches Mädel nahm Reissaus,
sprang empört aus dem Wagen raus.
Die meissten Mädchen aber blieben
und liessen sich ganz gerne lieben.
Und ohne auf die Uhr zu schauen,
sie sich näher zu dem Burschen trauen.
Und nach erfolgtem Liebesglück,
blieb manche DNA zurück.
Seid Ihr alle jetzt bereit,
dann dreht zurück auch Eure Zeit…..?
Habt Spaß daran, bereut nicht eine Minute
und nehmt die Zeit zu Eurer Statute…..
Denn, was vergangen ist im Leben,
lässt sich so nicht nochmal erleben…..
© Christiane Rühmann
fuhr er mit frisch gewasch´nem Schlüpfer
und seiner Freundin Moni-Mo
nach Porz ins heissgeliebte Kino.
Es war ein Filmtheater besondrer Art,
nicht warm, und auch nicht smart.
Es war ein Kino von besond´rer Sorte,
was jeder junge Mensch gern mochte.
Gemeint ist hier das Autokino
und nirgendwo war man sonst so
unbeschwert und richtig frei,
bereit für jede Schweinerei.
Man konnte sauen mit dem Popkorn,
und saß man zu zweit alleine vorn,
fiel einem auch was Besseres ein,
als nur Zeuge der Leinwand zu sein.
Neben dem Lautsprecher, der gut lärmte,
gab´s noch ne Heizung, die gut wärmte,
in des Fahrzeugs Innenleben,
um die Stimmung noch zu heben.
Hatt´ man dann noch keine Hitze,
betätigte man die Liegesitze.
Beim dann erfolgten Schmusen,
öffneten sich so manche Blusen.
Mag sein, dass manches Mädel nahm Reissaus,
sprang empört aus dem Wagen raus.
Die meissten Mädchen aber blieben
und liessen sich ganz gerne lieben.
Und ohne auf die Uhr zu schauen,
sie sich näher zu dem Burschen trauen.
Und nach erfolgtem Liebesglück,
blieb manche DNA zurück.
Seid Ihr alle jetzt bereit,
dann dreht zurück auch Eure Zeit…..?
Habt Spaß daran, bereut nicht eine Minute
und nehmt die Zeit zu Eurer Statute…..
Denn, was vergangen ist im Leben,
lässt sich so nicht nochmal erleben…..
© Christiane Rühmann
Nervige Anmache
Genervt von Freundes ewigem Gegrinse,
nimmt er erneut ein Mädel auf die Linse.
Er macht sie an und lässt nicht locker,
den Kumpel reisst es fasst vom Hocker.
Umschmeichelt sie mit Poesie,
und zaubert für die hübsche Rosalie,
ganz locker aus der Lederhose
eine tolle Plastikrose.
Den Trick, schon öfters angewandt,
hat bisher jeder Freund verkannt.
Eindruck er damit hinterlässt,
drum er die Taschen vollgepresst,
mit diesen Plastik-Blumenteilen,
um sie an Mädels zu verteilen.
Doch Rosi, diese Edelschönheit,
hat für so was keine Zeit.
Sie ist genervt von dem Gehabe.
‚Ob er sie denn nicht all habe‘,
will sie entsetzt von ihm jetzt wissen
und rückt zurecht die Schulterkissen.
Sie wirft ihr Haupt gekonnt in den Nacken,
bis ihre Nackenwirbel knacken.
Doch er gibt nicht so einfach auf
lässt seiner Unwiderstehlichkeit den Lauf.
Animiert holt er aus seiner Tracht,
diesmal eine Spinnenpracht.
Aus Gummi war das edle Stück,
doch brachte auch diese ihm kein Glück.
Nun zaubert er, was ihr gefällt,
aus der Hosentasche Geld!
Hält vor ihre Nase den grünen Schein,
das konnte nicht besser sein.
Als endlich strahlt jetzt ihr Gesicht,
sagt er frech: „Ich mag Dich nicht….“
Zum Boxhieb holt sie aus, die Olle:
„So, jetzt kriegste einen auf die Knolle!“
Sie traf ihn mitten auf die Nase,
besser, als etwas unterhalb der Blase.
Gekränkt begibt er sich zum Rückzug,
denn aus Schaden wird man klug.
Und die Moral von der Geschicht:
Hübsche Mädels nervt man nicht……
© Christiane Rühmann
nimmt er erneut ein Mädel auf die Linse.
Er macht sie an und lässt nicht locker,
den Kumpel reisst es fasst vom Hocker.
Umschmeichelt sie mit Poesie,
und zaubert für die hübsche Rosalie,
ganz locker aus der Lederhose
eine tolle Plastikrose.
Den Trick, schon öfters angewandt,
hat bisher jeder Freund verkannt.
Eindruck er damit hinterlässt,
drum er die Taschen vollgepresst,
mit diesen Plastik-Blumenteilen,
um sie an Mädels zu verteilen.
Doch Rosi, diese Edelschönheit,
hat für so was keine Zeit.
Sie ist genervt von dem Gehabe.
‚Ob er sie denn nicht all habe‘,
will sie entsetzt von ihm jetzt wissen
und rückt zurecht die Schulterkissen.
Sie wirft ihr Haupt gekonnt in den Nacken,
bis ihre Nackenwirbel knacken.
Doch er gibt nicht so einfach auf
lässt seiner Unwiderstehlichkeit den Lauf.
Animiert holt er aus seiner Tracht,
diesmal eine Spinnenpracht.
Aus Gummi war das edle Stück,
doch brachte auch diese ihm kein Glück.
Nun zaubert er, was ihr gefällt,
aus der Hosentasche Geld!
Hält vor ihre Nase den grünen Schein,
das konnte nicht besser sein.
Als endlich strahlt jetzt ihr Gesicht,
sagt er frech: „Ich mag Dich nicht….“
Zum Boxhieb holt sie aus, die Olle:
„So, jetzt kriegste einen auf die Knolle!“
Sie traf ihn mitten auf die Nase,
besser, als etwas unterhalb der Blase.
Gekränkt begibt er sich zum Rückzug,
denn aus Schaden wird man klug.
Und die Moral von der Geschicht:
Hübsche Mädels nervt man nicht……
© Christiane Rühmann
Lockenplage
An manchem Tag, denk ich mit Wut:
Warum habe ich so einen Lockenhut?
Sie quälen mich an jedem Tag,
was ich absolut nicht mag.
Ich steh vor´m Spiegel mit dem Eisen,
doch kein Haar lässt sich entgleisen.
Ich föhne kreuz, ich föhne quer,
´ne Frisur wird das nimmermehr.
Seit einer Stunde steh ich schon,
hab immer noch keine Fasson.
Was mögen nur die Leute sagen,
dass mich diese Locken plagen?
Schau ich aus dem Fenster raus,
werden meine Haare kraus.
Sprech ich aus das Wörtchen „Regen“,
sich diese in die Kurve legen.
Es lässt sich nicht in Worte kleiden -
nein, ich bin nicht zu beneiden.
Doch kann ich nichts dagegen tun,
lass deshalb meinen Ärger ruh´n,
nehm sportlich meine Lebenslage,
auch, wenn´s für mich ne echte Plage.
© Christiane Rühmann
.....hier noch ein paar weitere Fotos von den BLACK EYED PEAS und diesem starken Event....
Und ich war wieder mal dabei..... BLACK EYED PEAS auf ihrem einzigen Konzert in Deutschland in der LTU Arena in Düsseldorf
Es ist ein unvergessliches Erlebnis. Ich hatte es meiner Tochter zu verdanken, die die VIP-Karten bei einem Radiosender gewonnen hatte.
Die Nähe zu den Stars wog die eher mässige Akustik in dem Konzert wieder auf.
An diesem Tag waren die Temperaturen auf 37 ° geklettert. Ich habe wärend des Konzerts 1,5 kg an Gewicht verloren, aber es war einfach - g e i l ! ! !
Lass mich ICH sein…
Wenn mich Zweifel umgeben,
Du mir helfen willst,
lass mich ICH sein.
Wenn ich schwach bin,
mich hingeben will,
lass mich ICH sein.
Wenn ich stark sein will,
wo meine Seele nach dürstet,
lass mich ICH sein.
Wenn ich bestimmen will,
was Dich nicht betrifft,
lass mich ICH sein.
Wenn ich Dir widerspreche,
es Dir nicht gefällt,
lass mich ICH sein.
Wenn ich falle,
Deine starken Arme brauche,
lass mich ICH sein….
© Christiane Rühmann
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